2006 | Canale mortale

Handlung

Venedig – man rüstet zur Biennale. In den Palazzi werden Kunstwerke ausgestellt und auf dem Canale herrscht rege Betriebsamkeit. Man freut sich auf die Gäste aus aller Welt, wäre da nicht ein Wermutstropfen – die Angst geht um. In den vergangenen Monaten sind fünf junge Männer spurlos verschwunden. Keine leichte Aufgabe für Commissario Casabello und seinen Assistenten Maresciallo Pino. Marchese Rossini, Herr der Straßenmusiker, gerät als erster ins Verhör, stehen die jungen Leute doch in seinen Diensten. Und dann der Pizzabäcker Mario, der geschworen hat, jeden Liebhaber seiner Tochter umzubringen. Schwieriger verhält es sich mit Contessa Victoria, ist sie doch die Gattin des Bürgermeisters. In ihrem Malstudio für betuchte Venezianerinnen, arbeitet sie mit lebenden Modellen – für Aktmalerei, verständlicherweise. Als der ehrgeizige Commissario Casabello schließlich noch den Bürgermeister verhaftet, steckt man mitten im Chaos.

Buch und Regie: Josef Schmid

Eindrücke